Drei Fragen an Gudrun Rönfeld

In unserer Reihe "Drei Fragen an..." befragen wir Grazerinnen und Grazer nach Ideen zur inklusiveren Gestaltung der Stadt. Dieses Gespräch führten wir mit Gudrun Rönfeld, Referentin für Frauen und Gleichstellung.



MLM: Was bedeutet "inklusive Stadt" für dich? Und wie wichtig ist dieses Ziel?

GR: Eine inklusive Stadt ist eine Stadt, in der alle Menschen - frei von Diskriminierung - ungestört und ohne Konsumzwang ein leistbares urbanes Stadtdasein führen können.

MLM: Spielplätze für ältere Generationen, integrierte Rampen, ausgeleuchtete Parkanlagen in der Nacht, gleichgeschlechtliche Paare auf Verkehrsampeln, ein Gebetshaus für mehrere Religionen… es gibt viele Good Practices. Was würdest du einführen/dir wünschen, um aus Graz eine inklusive Stadt zu machen?

GR: Inklusivität bedeutet auch, jedem und jeder Zugang zum öffentlichen Raum zu ermöglichen. Ein autofreier erster Bezirk wäre ein erster Schritt, um ein lebenswertes Graz zu schaffen.

MLM: Zum Abschluss: Deine Lieblingsstadt/-städte?

GR: Lissabon, Rom, San Sebastian, Kopenhagen und Amsterdam.

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Foto (c) Gudrun Rönfeld

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