Drei Fragen an Florian Satzinger

In unserer Reihe "Drei Fragen an..." befragen wir Grazerinnen und Grazer nach Ideen zur inklusiveren Gestaltung der Stadt. Dieses Gespräch führten wir mit Florian Satzinger, Diversity-affiner Character Designer.



MLM: Was bedeutet "inklusive Stadt" für dich? Und wie wichtig ist dieses Ziel?

FS: Inklusiv ist für mich eine Stadt, wenn es ihr gelingt, all das, woraus sie sich zusammensetzt, auch widerzuspiegeln. Damit meine ich, dass auch ihr kleinster Bestandteil im Ganzen der Stadt wiederzufinden ist; und nicht allein die absolute Menge eines Bestandteils den Ausschlag dafür gibt, berücksichtigt zu werden.

MLM: Spielplätze für ältere Generationen, integrierte Rampen, ausgeleuchtete Parkanlagen in der Nacht, gleichgeschlechtliche Paare auf Verkehrsampeln, ein Gebetshaus für mehrere Religionen… es gibt viele Good Practices. Was würdest du einführen/dir wünschen, um aus Graz eine inklusive Stadt zu machen?

FS: Ein Kunst-/Kulturhaus der Generationen, das wäre etwas.

MLM: Zum Abschluss: Deine Lieblingsstadt/-städte?

FS: Mailand, Helsinki, Turin

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